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38 Mindener Tageblatt Mehr MT Nr. 256 · Dienstag, 4. November 2014 „Ich bin dankbar für das Format des Mindener Tageblattes“ Frühstück ohne Zeitung, das ist wie Spaziergang ohne Hund, Geburtstag ohne Blumen oder Holland ohne Fahrrad. Es funktioniert, aber mit Qualitätseinbuße! Wenn das Mindener Tageblatt morgens mal nicht da ist, dann kann das eigentlich kein guter Tag werden. Hier bei uns im Mindener Land gehört für mich die Zeitung der Region dazu, und das ist nun mal das Mindener Tageblatt: aktuelle Nachrichten aus meinem Umfeld, Sonderangebote bei WEZ und Porta Möbel, Geburts- und Todesanzeigen. Wie haben Nettelstedt und Dankersen Handball gespielt? Was gibt es heute Abend im Stadttheater? Welches Projekt in der Stadt Minden wird als nächstes verhindert? Der Blutdruck kommt das erste Mal in Wallung, und der Tag kann beginnen. Ich bin Lehrerin und regelmäßig dient die Zeitung als Kopiervorlage: Ergebnisse einer Landtags oder Bundestagswahl, Merkmale bestimmter journalistischer Formen wie Bericht, Kommentar, Meldung, Ausbildungsangebote in der Region für Abschlussklassen. Bin ich im Urlaub, dann verschenke ich in dieser Zeit mein Mindener Tageblatt, gemäß der Erkenntnis „Nichts ist älter als die Zeitung vom Vortag.“ Unterwegs lese ich dann beim Frühstück die Kieler Nachrichten, die Ostseezeitung oder die Berliner Morgenpost, je nach dem. Und wenn ich dann diese anderen Zeitungen in der Hand halte, dann bin ich meistens dankbar für das Format des Mindener Tageblatts: Man kann es in einer Hand halten, in der anderen ist Platz für den Kaffeebecher oder für das Brötchen, das MT als ideale Frühstücksbegleitung. Also, ihr lieben Mitarbeiter des MT, ändert meinetwegen das Layout aber auf keinen Fall das Format. Eines fällt mir noch ein: Ich könnte mich beim Mindener Tageblatt ja auch noch für das ePAPER, die online-Variante, entscheiden. Das werde ich nie tun, denn wenn meine Papierversion ausgelesen ist, eignet sie sich immer noch zum Ausstopfen meiner nassen Lederschuhe oder zum Anzünden meines Kamins. Wie soll das bitte mit dem ePAPER funktionieren? Hanna Seeliger, Lehrerin und Abteilungsleiterin an der Verbundschule Hille Menschen und ihre Zeitung Anzeigen „Gehört dazu, wie die Butter zum Brot“ Seit Jugendtagen gehört für mich die Zeitung zu jedem neuen Tag. Insbesondere beim Frühstück gehört sie für mich, wie die Butter zum Brot, dazu. Es ist die Neugier und das Interesse auf das, was es Neues zu lesen gibt. Die regionale Zeitung ist dabei durch nichts zu ersetzen. Die Welt-News sind in jeder beliebigen Zeitung nachzulesen. Jedoch das lokale, ob nun Kommunalpolitik, Sport oder Neuigkeiten aus der Region, sind bei der Zeitung des heimischen Verlages einzigartig. Besonders im digitalen Zeitalter, mit unzählig vielen Info-Portalen, ist es für mich die Zeitung zum Anfassen und Blättern geblieben. Beispielsweise ist das Sammeln von ausgewählten Artikeln, seit Jahrzehnten eine lieb gewonnene Gewohnheit. Als wöchentlicher Berufspendler zwischen zwei Städten, ist es für mich ein absolutes Bedürfnis, die Zeitungen am Wochenende sorgfältiger auszuwerten. Heinz Joachim Pecher, Stadtmajor des Mindener Bürgerbataillons „ Zeitungen prägen viele Entscheidungen“ Ein Leben ohne Zeitung kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Die mehr oder weniger neuen Online-Medien mit all ihren Möglichkeiten sind sicher eine Bereicherung für das Leben vieler Menschen, und sie sind auch für die öffentliche Meinungsbildung nicht zu unterschätzen. Aber in meinen Augen wird es gerade angesichts dieser Flut von Informationen und eben auch subjektiv geprägten Meinungen und Emotionen immer wichtiger, dass es weiter gut recherchierte, fundierte und objektive Berichterstattung gibt. Außerdem ist die Bedeutung von Lokalzeitungen für das Miteinander der Menschen in einem Ort und in einer Region nicht zu unterschätzen. Durch die Kombination von Berichterstattung und Kommentaren prägen Zeitungen viele Entscheidungen und Stimmungen durchaus mit. So kommt Zeitungen – egal ob lokal oder überregional – auch in Zukunft eine große Verantwortung zu. Wenn Zeitungen dieser Verantwortung und ihrer wichtigen öffentlichen Funktion mit gutem Journalismus gerecht werden, verdient das größten Respekt. Und dann macht es weiterhin Freude, Zeitung zu lesen. In diesem Sinne wünsche ich dem Mindener Tageblatt auch für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute. Dr. Ralf Niermann, Landrat des Kreises Minden-Lübbecke „Das Mindener Tageblatt ist ein wichtiger Informationsfundus“ Durch das MT bleibe ich über viele Events und Ereignisse in unserer Region informiert, die sonst vielleicht an mir vorbeirauschen würden. Als Musiker interessiert mich natürlich besonders die Kultur. Die Kulturredaktion macht hier hervorragende Arbeit! Gerne lese ich die Vorankündigungen der kommenden Events und, da ich selbst leider nur wenige Veranstaltungen besuchen kann, bleibe ich durch die Konzertbesprechungen informiert, was die Kollegen so treiben. Als Lehrer interessieren mich besonders die Lokalseiten, da ich dort lesen kann, was an den Schulen im Kreis passiert und welche Entwicklungen es gibt. Dadurch ist das MT für mich ein wichtiger Informationsfundus. Richie Arndt, Lehrer und Musiker aus Hille „Lese regionale Tageszeitungen auch im Urlaub“ Mein Start in den Tag voller Aufgaben und Termine läuft nur über ein gemütliches und ausgewogenes Frühstück. Eine letzte Tasse heißer Kaffee und die Tageszeitung sind noch einmal ein Innehalten und verlängern den Gemütlichkeitsfaktor bevor der Tag abläuft. Dabei bleiben menschliche Grausamkeiten wie Kriegsberichte (kenne ich schon vom Vortag aus PC und TV) und Tötungsdelikte außen vor. Ich lese sehr ausgiebig alle Seiten „Lokales“ und erhalte so einen strukturierten Überblick über meine Heimat und ihre Entwicklung. Natürlich erfreuen mich besonders Artikel über Aktionen der Landfrauen. Mit meiner Tageszeitung habe ich Informationen „in der Hand“, die ich auch noch einmal schnell nachlesen und mitnehmen kann: lokale Informationen aus der Wirtschaft, Sportergebnisse, rührende Begebenheiten oder Familiennachrichten. Eine Zeitung mit gutem Journalismus gibt mir immer einen besonders individuellen Einblick in eine Region, und deshalb lese ich auch gerne regionale Tageszeitungen an meinen Urlaubsorten. Marlis Klocke Kreisvorsitzende des Landfrauenverbandes Minden-Lübbecke „Meine Tageszeitung setzt mentale Leitplanken“ Die Tageszeitung gehört für mich so sehr zum Morgen, dass ich sie sogar dann „zum Frühstück“ brauche, wenn ich gar nicht frühstücke. Irgendwie also eine Gewohnheit und doch mehr. Die (Lokal)- Zeitung bereitet mir ein Stück weit den Tag vor, sie setzt ein paar mentale Leitplanken und bestimmt damit auch, mit welcher Laune ich an alles weitere herangehe. Ein ordentliches Stück Verantwortung somit für diejenigen, die sechs Tage in der Woche dafür sorgen, dass ich morgens das optische und haptische Erlebnis meiner Tageszeitung habe. News per Internet gibt´s zwischendurch, meine Zeitung ersetzt das nicht. Michael Buhre, Bürgermeister der Stadt Minden !" $%&'" '"( )"*(+,"* !(- '"& )./(-.0 1%& 2*("& 3.*'"4*5 !"##$ & '()('*"+,$+ ☎-./&0'(1-- MMM0A$345446+7$+:?"+,$+0,$ C9#= D$<!?5++> 2$34544$! 3$"4 &EE10 $3F!G;<$ H6 I!56$!=5## 9,$! 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