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42 Mindener Tageblatt Mehr MT Nr. 256 · Dienstag, 4. November 2014 „Professionelle Berichterstattung“ Der Jazz-Club Minden arbeitet sehr gerne mit dem Mindener Tageblatt zusammen. Durch die professionelle Berichterstattung erreichen wir viele interessierte Konzertbesucher. Von der Konzertankündigung über die Anzeigenschaltung bis hin zur abschließenden qualifizierten Konzertkritik: Die kontinuierliche Präsenz im MT über viele Jahre hinweg trägt ohne Zweifel dazu bei, dass der Jazz Club eine feste und bekannte Adresse für Musikgenießer ist. Wir danken für die freundschaftliche Betreuung und freuen uns auf viele weitere Jahrzehnte guter Zusammenarbeit. Rüdiger Meyer zu Drewer, stellvertretender Vorsitzender des Jazz Club Minden e.V. „Druckerschwärze an den Fingern gehört dazu“ Natürlich lese ich nicht täglich das Mindener Tageblatt von vorne bis hinten durch – dafür fehlt mir die Zeit. Aber am Arbeitsplatz in der Butterbrotspause oder im Sommer draußen in der Sonne blättere ich gern durch die Zeitung und schaue, was sich in Minden und Umgebung so tut. So bleibe ich immer auf dem Laufenden und fühle mich in meiner Stadt gut und rundum informiert. Ganz nebenbei: Danke für das handliche Format! Besonders interessiert mich persönlich natürlich der Kulturteil, und dass hier auch überregional – zum Beispiel über Ausstellungseröffnungen, Personalien, Theaterrezensionen und Konzerte aller Art deutschlandweit berichtet wird, finde ich toll. Das kenne ich so von anderen Tageszeitungen, die ich bereits in den Händen gehalten habe, nicht. Wir im Mindener Museum freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Redaktionen des Mindener Tageblattes, die unsere Ausstellungsprojekte und museumspädagogischen Programme mit Interesse und engagiert begleiten. Übrigens gehören für mich zum Zeitungslesen nach wie vor das Rascheln von Papier und Druckerschwärze an den Fingern dazu. „Interesse an der Stimme des Lesers“ Für uns im Kulturzentrum Büz ist es natürlich hilfreich, dass unser Publikum durch Vorberichte und Veranstaltungshinweise auf unser Programm im Mindener Tageblatt hingewiesen wird. Die objektiven und durchaus auch mal kritischen Rezensionen im Nachgang unserer Veranstaltungen lesen wir mit großem Interesse. Sie bieten uns eine interessante zusätzliche Sichtweise auf unser Programm und damit die eine oder andere Anregung für unsere zukünftige Arbeit im Kulturzentrum. Über unsere kulturellen Interessen hinaus, ist das Mindener Tageblatt als Lokalzeitung für die gesamte Region wichtig, denn nur dort können regionale Themen ausführlich betrachtet und bewertet, aber auch globale Ereignisse in einen regionalen Kontext gesetzt werden. Nicht zuletzt interessiert uns auch die Stimme der Leser, sei es in Leserbriefen oder Online-Kommentaren. Wir wünschen dem MT einen guten Start im „neuen Kleid“ und auch in Zukunft den Mut, auch mal das eine oder andere „heiße Eisen“ anzupacken. Brigitte Horn, 1. Vorsitzende des Kulturzentrums Büz „Informationen über lokale Gegebenheiten“ Warum lese ich eine Lokalzeitung, sprich hier in Minden das Mindener Tageblatt? Natürlich zuallererst, um über die lokalen Gegebenheiten informiert zu sein, mitzubekommen, welche kulturellen Veranstaltungen in Minden und Umgebung angeboten werden, welche Entscheidungen für die Entwicklung der Stadt getroffen werden. Für mich als Bibliotheksleiterin ist daneben wichtig, mitzubekommen, was meine Kooperationspartner vor Ort so machen und ob sich dort Personalveränderungen ergeben haben und ob ich eventuell neue Partner finden kann. Über die Zeitung erfahre ich auch, wie sich die Schul- und Kindergartenlandschaft entwickelt und kann dann überlegen, wie die Bibliothek darauf reagieren muss. Barbara Brockamp, Leiterin der Mindener Stadtbibliothek „Berichterstattung dient der Kulturarbeit“ Kulturarbeit in einer Stadt wie Petershagen ist ohnehin nicht leicht. Das große Stadtgebiet und die Vielzahl der kleinen Ortschaften machen es sehr schwer, anspruchsvolle und besondere Angebote für die ganze Stadt zu organisieren. Das Minderer Tageblatt ist für mich mehr als zwei Jahrzehnte ein verlässlicher Partner bei Ankündigungen und Berichterstattungen gewesen. Ohne diese Verlässlichkeit bliebe bei vielen Veranstaltungen und Kulturprojekten die nötige öffentliche Resonanz weg. Die Berichterstattung dient damit auch der Stabilisierung von anspruchsvoller Kulturarbeit in Zeiten knapper Kassen. Ohne diese Partnerschaft wäre zum Beispiel auch die Entwicklung der Städtischen Galerie Petershagen nicht möglich gewesen. Joachim Flintzack Kulturbeauftragter Stadt Petershagen „Das will ich alles wissen und alle anderen sollen es auch wissen“ Trainerwechsel in Kutenhausen? Neubau der B65? Großer Brand in Porta Westfalica? Öffnungszeiten in Gernheim? Neues Kino in Minden oder eher doch nicht? Kolumnen von Frau Peper? Will ich alles wissen. Ein Elch auf dem Fort A oder das neue Programm „meiner“ Bühne? Sollen alle wissen. Jeden Morgen vor die Haustür treten und meine Zeitung, das Mindener Tageblatt, ist schon da. Das ist sehr schön. Danke, mein lieber Zusteller. Und wenn er (was quasi nie vorkommt) doch mal krank ist und die Zeitung kommt später, dann fängt so ein Sch…. tag an. Eduard Schynol, Regisseur der Tucholsky Bühne Dr. Marion Tüting, Leiterin des Mindener Museums Menschen und ihre Zeitung „Alle wichtigen Situationen meines Lebens sind im MT vermerkt“ Mit dem Mindener Tageblatt bin ich aufgewachsen, es ist mir vertraut wie kein anderes Schriftstück. Ich habe mit ihm lesen gelernt, alle wichtigen Situationen meines Lebens sind darin vermerkt wie: Abiturprüfung, Hochzeits-, Geburtstags- und Todesanzeigen der eigenen Familie und die Kanzleieröffnung. Ich freue mich, wenn ich morgens in aller Frühe den Briefkasten klappern höre und die Zeitung in den Flur fällt. In Ruhe überfliege ich dann die Nachrichten und bin – wie sich immer wieder herausstellt – bestens informiert. Und was meinen Lieblingsteil im MT angeht – die Kulturseite – da bin ich jedes Mal begeistert, wie vielfältig die Beiträge sind und mit welchem Sachverstand und Einfühlungsvermögen die Kritiker die Veranstaltungen im Mindener Raum und besonders für den Richard Wagner Verband beschreiben. Und überhaupt: Was die Veranstaltungen des Richard Wagner Verbandes Minden angehen, da können wir nur froh und dankbar sein, dass es eine Tagezeitung wie das MT gibt, die die Konzerte, Opern, Vorträge und andere Veranstaltungen ankündigen, im Vorfeld darüber berichten und die Stimmung um das Projekt herum und im Anschluss an die Aufführungen aufzeigen. Kurz um. Ich bin froh, dass es das MT gibt und möchte es nicht missen. Jutta Winckler, Vorsitzende des Richard Wagner Verbandes in Minden „Das Selbstverständnis der Region spiegeln“ Eine Tageszeitung wie das Mindener Tageblatt sollte selbstbewusst und in einer der schnelllebigen Zeit übergeordneten Aufmachung das Selbstverständnis der Region spiegeln. Das Design sollte Vertrauen und Verlässlichkeit ausstrahlen, gleichzeitig aber eine Verbindung schaffen zwischen dem „Wer sind wir“ und den Ambitionen für die Zukunft. Man sollte jeden Tag das Gefühl haben Qualität und Anspruch in der Hand zu haben, und man sollte dadurch für die Kommunikation gewappnet sein. Insofern ist der tiefgründige, anspruchsvolle und intelligente Journalismus entscheidend, um das Erscheinungsbild zu untermauern. Andrea Krauledat, Leiterin des Mindener Stadttheaters „Gut recherchiert mit eigener Meinung“ Von einer regionalen Zeitung wie dem Mindener Tageblatt wünsche ich mir möglichst schnelle Informationen zum aktuellen Geschehen – regional wie überregional. Neben Politik und Tagesgeschehen sind für mich Sport und natürlich die Kultur wichtig. Sehr gut gefallen mir die Kommentare auf der bisherigen Seite 2 im MT. Gut recherchierte Berichte, durchaus mit Tiefsinn und eigener Meinung, müssen meiner Meinung nach unbedingt in einer Tageszeitung Platz finden. Die Medien sollten und müssen sich immer der meinungsbildenden Tragweite ihrer Arbeit bewusst sein. Die Frage der länderübergreifenden Berichterstattung zwischen Ostwestfalen und Niedersachsen, beziehungsweise die Zusammenarbeit der Medien, wäre vielleicht auch mal ein Aspekt, über den man diskutieren könnte! Almut Preuß-Niemeyer, Mindener Pianistin


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