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MT-Relaunch2014_gesamt

Dienstag, 4. November 2014 · Nr. 256 Mehr MT Mindener Tageblatt 9 AUSGESCHLAFEN GUT durch den Herbst! Guter Schlaf ist messbar und fördert die Gesundheit René und Bettina Lüniger Stiftsallee 61 · 32425 Minden Tel. 05 71 / 91 19 12 51 www.schlafstudio-lueniger.de Mo. – Fr. 10 – 19 Uhr · Sa. 10 – 16 Uhr ganz ohne Nebenwirkungen. • Liegesysteme • Bettgestelle • Boxspringbetten • Oberbetten • Kopfkissen • Bettwäsche • Wohndecken • Handtücher 24/7 im Einsatz ■ Freie: Besonders wichtig sind unsere Freien Mitarbeiter. Sie halten Kontakt zu den vielen Vereinen und sind meist am Wochenende unterwegs. ■ Blaulicht: Ein Redakteur ist immer in Bereitschaft und berichtet nachts über Brände und schwere Unfälle. ■ Alle an Bord: Das gesamte Team arbeitet nur bei ganz besonderen Gelegenheiten, zum Beispiel in Wahlnächten, um für alle Kommunen aktuelle Analysen zu liefern. und Rahden können so systematischer als bisher in den Blick genommen werden. Und wir werden kommunikativer. Wie wichtig uns der Dialog mit den Lesern ist, wird unter anderem am täglichen Leserbrief auf Seite 2 deutlich. Dass das Mindener Tageblatt eine moderne Lokalzeitung ist, können unsere Leser künftig auch auf Seite 1 erkennen. Denn da soll stets ein lokales Thema zu finden sein. Das könnte manchmal gar nicht so einfach sein. Denn was ist wichtiger: Der Bombenfund? Die Bau-Entscheidung? Anzeigen Der Buttjer? Die Antwort: Alles ist wichtig. Und alles wird auch künftig seinen Platz im MT bekommen. Jeden Tag aufs Neue. Monika Jäger ist Leiterin der Lokalredaktion den haben wir künftig den Raum, etwa auf den Doppel-Panorama-Seiten, um Themen ausführlich und optisch opulent aufzubereiten. Was um unser Verbreitungsgebiet herum los ist, werden wir auf den beiden Regionalseiten darstellen. Bad Oeynhausen und Bückeburg, Stadthagen und Lübbecke, Uchte bensumfeld lesen möchten, und auch das ist uns beim Relaunch des MT ein wichtiges Anliegen. Mit dem neuen Mindener Tageblatt haben wir den Lokalteil in großen Teilen umgekrempelt. Wir haben zum Beispiel künftig mehr Raum für schöne Autorengeschichten. Mindestens einer aus dem Team wird künftig täglich ein Meinungsstück schreiben. Wir verzahnen uns noch enger mit unserem Online-Kanal, indem wir zum Beispiel mehr twittern, aktuelle Nachrichten sofort auf MT.de und ausführliche Berichte tags darauf in der Zeitung veröffentlichen. Wir werden künftig lokaler – auch wenn das erst einmal paradox klingt. Fast doppelt soviel Platz wie bisher für Berichte aus Petershagen, Hille und Porta Westfalica – das ist Teil des neuen Konzepts. Und auch für Minsetzes? . . .Mögliche (Lokal-) Themen sind unendlich, und hier die richtigen auszuwählen, zu beleuchten, aufzuklären, Hintergründe zu zeigen und zu kommentieren – das ist eine der Aufgaben des MT-Lokalteams. Gleichzeitig ändert sich die Gesellschaft mit zunehmendem Tempo. Mit steigender Zahl älterer Menschen steigt auch die Freizeit, wächst das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, geht der Trend zu Individualisierung und steigt das Bedürfnis nach Regionalität. Menschen möchten in der Zeitung lesen, was in ihrer Nachbarschaft los ist. Oft interessiert hingegen ein Ereignis, das einige Dörfer entfernt passiert, kaum noch. Viele Engagierte möchten aber auch, dass wir im Lokalen ihren Einsatz würdigen. Deutlich erkennbar ist, dass die Menschen mehr Berichte aus ihrem ganz unmittelbaren Le- Von Monika Jäger Was haben der Mindener Buttjer, eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg und eine heiße Ausschuss-Diskussion um Bauprojekte gemeinsam? Richtig: Sie finden alle in derselben Ausgabe im Lokalteil des Mindener Tageblatts ihren Platz. Dafür, dass das gelingt, setzen sich die Männer und Frauen der Lokalredaktion jeden Tag aufs Neue ein – aktuell, an 303 Ausgaben im Jahr, für die vier sehr unterschiedlichen Kommunen Minden, Hille, Porta Westfalica und Petershagen, mit Hintergründen und Kommentaren, . Das Gute an der Arbeit: Nie ist sicher, was der Arbeitstag bringen wird, denn stets passiert Aktuelles, Leser rufen mit Anliegen an, Politiker entscheiden anders als erwartet... – wer da mit vorgeformten Konzepten ran geht, wird schnell scheitern. Diese Arbeit ist nie fertig. Denn die Welt wird immer komplexer, die Zusammenhänge, über die zu berichten ist, werden damit schwerer durchschaubar und erklärbar. Lokale Auswirkungen europäischer Politik? Die Auswirkungen von Chlor-Hühnchen auf den Absatz heimischer Geflügelhöfe? Folgen des NRW-Inklusionsge- Bomben, Buttjer, Bauprojekte Das Gute an der Arbeit in der Lokalredaktion: Morgens ist nie sicher, was am nächsten Tag in der Zeitung stehen wird. Das Schlechte: Man ist nie wirklich fertig. Bei der Arbeit an der jeweils bestmöglichen Zeitung funktioniert die Redaktion als Kommunikationszentrale: Miteinander reden, einander unterstützen und Tipps geben, recherchieren, Fotos aussuchen – vieles wird besser im Team erledigt. MT-Foto: Alexander Lehn Menschen möchten in der Zeitung lesen, was in ihrer Nachbarschaft los ist – oft interessiert hingegen ein Ereignis kaum noch, das einige Dörfer entfernt passiert ist.


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