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MT-Relaunch2014_gesamt

18 Mindener Tageblatt Mehr MT Nr. 256 · Dienstag, 4. November 2014 Wenn es um Beilagen geht, kennt sich Verkaufsassistentin Ricarda Hägermann bestens aus. Foto: Lehn Wie die Werbung in die Zeitung kommt Prospekte erreichen alle Haushalte Zeitung ist wie ein Puzzle Das Geheimnis des Mindener Tageblatts liegt auch in gekonnter Blattplanung. Svenja Rullmann und Uwe Rösener bei der Blattplanung von morgen. Foto: Alex Lehn Guter Service ist das A und O Das Kundenservice-Center ist zentrale Anlaufstelle für Fragen aller Art. Wer eine Anzeige aufgeben oder Tickets kaufen möchte, ist bei Monique Leopold genau richtig. Foto: Lehn Minden-Todtenhausen• Graßhoffstr. 32 Telefon 0571 - 4 39 16 E-Bike Neue Modelle mit Rücktrittsbremse Jetzt bei uns Probefa hren Der Testsieger! Anzeigen Von Silvia Herrmann In dieser Abteilung klingeln die Telefone scheinbar um die Wette. Wen wundert’s, denn schließlich ist das Kundenservice Center des Mindener Tageblatts kompetenter Ansprechpartner für Anzeigen, Veranstaltungstickets, Reklamationen und Co. Wer die (0571) 8 82 71 wählt, landet in der Anzeigenabteilung. „Bei uns kann man Kleinanzeigen aller Art aufgeben. Ob Geburts-, Verlobungs-, Vermählungs- oder Todesanzeigen – wir stehen unseren Kunden mit Rat und Tat zur Seite“, sagt Beraterin Monique Leopold. Auch wenn es um den Bereich Ticketing geht, wissen sie und ihre acht Kollegen bestens Bescheid. Wer beispielsweise ein Konzert in Hannover besuchen möchte, kann seine Tickets unter Telefon (0571) 8 82 77 reservieren. Doch damit nicht genug. Unter der Telefonnummer (0571) 8 82 72 werden alle Fragen rund um den Vertrieb beantwortet. Wenn die Tageszeitung nicht rechtzeitig geliefert wurde oder der Internetzugang zum E-Paper auf mt.de nicht funktioniert, dann helfen die Mitarbeiter gern weiter. „Bei uns ist der Kunde König“, sagt Monique Leopold, die seit über 20 Jahren im Verlag arbeitet und die Strukturen des Hauses wie ihre Westentasche auch für Abonnenten, die in den Urlaub fahren. Beim Mindener Tageblatt gibt es die Möglichkeit, sich die Zeitung kostenlos an den Urlaubsort nachschicken zu lassen. Wahlweise kann man sie auch an Freunde, Bekannte oder eine karitative Einrichtung spenden und kann dann mit etwas Glück einen Reisegutschein gewinnen. Alternativ kann man sich für die Urlaubszeit einen E-Paper Zugang geben lassen. Was immer auch passiert, das Kunden Servicecenter findet eine Lösung – ganz gleich ob telefonisch oder persönlich in der Geschäftsstelle in der Innenstadt. kennt. Das Kunden-Servicecenter ist Anlaufstelle für viele und vieles. Zum Beispiel Von Silvia Herrmann Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie die vielen bunten Werbeprospekte ins Mindener Tageblatt kommen. Der Weg ist lang und auch hierbei hat die 24- köpfige Anzeigenabteilung ihre Finger im Spiel. „Am Anfang steht die Kundenakquise“, erklärt Thomas Bouza Behm, seines Zeichens Anzeigen- und Verkaufsleiter. Im Kundengespräch wird geklärt, welche und wie viele Prospekte in welchen Regionen verteilt werden sollen, wie schwer sie sind, welches Format sie haben und wie sie beschaffen sind. Hierbei haben die verschiedenen Kunden ganz unterschiedliche Wünsche, die oftmals an ein und demselben Tag umgesetzt werden sollen. Da sämtliche Beilagen bis 200 Gramm maschinell eingelegt werden, kümmert sich die Anzeigendisposition per digitaler Steuerung darum, dass die Maschine die jeweiligen Prospekte hinsichtlich der Anzahl und Verteilregion richtig zuordnet. Der Verlag schafft es, im Gegensatz zu vielen anderen Druckhäusern, eine Resthaushaltsverteilung in die Wege zu leiten. Was das bedeutet? „Auf Wunsch versorgen wir nicht nur unsere Abonnenten mit Werbematerial, sondern auch jene Haushalte, die keine Zeitung bestellt haben – allerdings nur die, auf deren Briefkasten nicht das Schild „Keine Werbung“ klebt. Somit kommen wir auf eine Zustellquote von 97 Prozent“, erklärt Verkaufsassistentin Ricarda Hägermann. „Damit liegen wir im Spitzenbereich“, ergänzt Thomas Bouza Behm. Interesse an einer Prospektverteilung? Ricarda Hägermann hilft telefonisch weiter unter (05 71) 88 22 83. Anzeigenabteilung hat viele Gesichter Das Leistungsspektrum der Anzeigenabteilung ist breit gefächert. 24 Mitarbeiter setzen sich im Innen und Außendienst für die Privat- und Geschäftskunden des Mindener Tageblatts ein. An oberster Stelle steht eine kompetente Beratung. Diese geht Hand in Hand mit der Vermarktung von Anzeigen, Fremdbeilagen und Sonderprodukten. Das Team der Anzeigenabteilung beobachtet außerdem den Zeitungsmarkt und entwickelt neue Projekte. Darüber hinausvermarktet sie Fremdprodukte wie Kundenmagazine oder Jubiläumsbroschüren. Nähere Infos telefonisch unter (0571) 88 22 83. Von Silvia Herrmann Wer morgens genüsslich bei einer Tasse Kaffee die neueste Ausgabe des Mindener Tageblatts liest, dem ist oftmals gar nicht bewusst, welch komplexe Abläufe das gedruckte Papier bereits hinter sich hat. Ein ganz wichtiger Baustein liegt in der Blattplanung. „Wir kümmern uns um einen reibungslosen Ablauf von der Planung bis zum Druck“, erklärt Uwe Rösener, der seit 20 Jahren im Verlag tätig ist. Er liebt die Herausforderung, eine vernünftige Struktur für die druckfähige Zeitung von morgen anzulegen und dabei viele verschiedene Interessen unter einen Hut zu bekommen. Da gibt es zum einen die Redaktion, die für jedes Ressort einen gewissen Seitenumfang für den nächsten Tag benötigt. Hierbei stellt sich immer wieder die Frage, ob der Sport fünf oder eher sechs Seiten braucht und wie viel „Stoff“ es eigentlich für Wirtschaft, Politik und Lokales geben wird. Zum anderen sollen auch die Anzeigenkunden ein schönes Plätzchen in der Zeitung bekommen. Der Umfang variiert täglich. Bis 18 Uhr trudeln immer wieder neue Aufträge ein. Wo sollen die Sonderseiten platziert werden und wie viele Beilagen gilt es in welchen Verteilgebieten zu berücksichtigen? Knifflige Fragen wie diese können nur gelöst werden, wenn die Kommunikation stimmt und alle Bereiche eng miteinander verzahnt sind. Vor allem, wenn etwas Ungeplantes geschieht, muss flexibel reagiert und notfalls die gesamte Blattplanung noch einmal umgeworfen werden. „Im Idealfall fügen sich die einzelnen Bestandteile der Zeitung bis 18.30 Uhr wie ein Puzzle zusammen – so dass alle Inhalte ausreichend Platz finden und auch keine Seiten leer bleiben“, sagt Rösener und lacht. Erfahrung spiele bei seiner Aufgabe eine besonders große Rolle. Außerdem benötigen er und seine Kollegin Svenja Rullmann jede Menge technisches Know-how. Schließlich müssen alle Daten digital an die nigelnagelneue Druckmaschine übermittelt werden. Diese verfügt über eine Vielzahl an Möglichkeiten, die selbstverständlich auch ausgeschöpft werden wollen und sollen. „Die Anforderungen an unsere Mitarbeiter sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen“, sagt Thomas Bouza Behm, Anzeigen- und Verkaufsleiter. Und so kontrolliert sein Team die technischen Abläufe und greift ein, wo es notwendig wird. „Wir freuen uns, dass wir mit der neuen Maschine in der Lage sind, jede Seite vierfarbig zu drucken. Denn das können nur wenige Verlage“, verrät Rösener. Außerdem sei es nun sogar möglich, die Zeitung und ein Magazin in ein und demselben Druckvorgang herzustellen. Und wer nach dieser Lektüre künftig morgens genüsslich bei einer Tasse Kaffee das Mindener Tageblatt liest, wird bewusst oder zumindest unbewusst merken, wie viel Liebe, Zeit, Technik und Know-how hinter dem gedruckten Papier stecken. Alle Bereiche sind eng miteinander verzahnt


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