4 Mindener Tageblatt Mindener Freischießen Freitag, 25. Juli 2014 einen unvergesslichen Tag erleben, bei dem einzig Spaß und Freude regieren soll. Eine weitere wichtige Neuerung stellt der neu gestaltete „Rundlauf“ dar. Da der Bereich zwischen Taxistand und ZOB neu belebt wurde - hier siedelte sich die 6. Kompanie an und wird eine dritte Bühne aufgebaut - ist der gesamte Festplatz nun miteinander verbunden. Musikalisch präsentiert das Mindener Bürgerbataillon seinen Gästen ein hochkarätiges, abwechslungsreiches Programm. „Major Healey“, „88 Miles“, die „Rockpiraten“, „The Wild gramm aufgewertet. Außerdem greifen sie auf ein in der Region bislang einmaligen Event zurück, der vor zwei Jahren seine Premiere erlebte: Am Freischießen Freitag steigt wieder die „summerBASE“. Dabei heizen über 20 DJs den Besuchern so richtig ein. Unterschiedliche Musikrichtungen sind garantiert. Einer der DJs wurde im Rahmen eines Contests ermittelt. Vor zwei Jahren war das für den Gewinner das Sprungbrett für einen steilen Aufstieg. Informationen sind zu finden unter „summer BASE“ auf Facebook oder der eigens konzipierte Homepage (www.summerbase.de). Mit der „Karaoke-Show“ am Samstagnachmittag präsentiert das Mindener Bürgerbataillon zudem ein Zugpferd des bisherigen Stadtfestes. Viel Gas gibt das Bataillon aber auch für den Freischießen Sonntag, der zum Familientag erklärt ist. Damit forciert das Mindener Bürgerbataillon seine nicht nur in Worte gefasste, sondern längst in die Taten umgesetzte Nachwuchsarbeit. Das „Freischießen für Kids“ wird erneut der Schwerpunkt des abschließenden Festtages „Zwischen Rathaus und Dom“ sein. Sechs Stunden lang kommen die Kids im Alter von vier bis 15 Jahren voll auf ihre Kosten. Dazu wird auch Deutschlands bekanntester Kinderliedermacher, Volker Rosin, seinen Beitrag leisten. Bobbin Baboons“, die „Atlantic Band“, „Brisant“, die „Blackbirds“, „Sound-Express“ sowie die „Weser-Musikanten“ sorgen dafür, dass für jeden Musikgeschmack etwas dabei ist. „Wir haben das Unterhaltungsprogramm ganz bewusst qualitativ gesteigert“, sagt Heinz Joachim Pecher. „Durch die Mediation findet das Stadtfest nur noch alle zwei Jahre statt. Da müssen wir auch den Stadtfest-Fans beim Freischießen eine Alternative bieten.“ Damit diese auch genutzt wird, haben die Verantwortlichen nicht nur das Band-Promehr am Paradetag, sondern bereits am Wachtag statt. Das wird auch in diesem Jahr so bleiben. „Viele Bürger haben sich stets gefragt, warum am Paradetag die alten Majestäten die Front abnehmen und in der Kutsche durch Alt- und Innenstadt fahren“, sagt der Stadtmajor. „Wir werden der Mindener Bevölkerung künftig beim Parademarsch nur noch die neuen Könige präsentieren - übrigens eine Idee, die aus einer Einheit kam. Man sieht also, dass sich Angehörigen des Bataillons in die Gestaltung einbringen können..“ Besonderen Wert legt das Mindener Bürgerbataillon auf das energische Beschreiten eines Weges, der viel zu lange mit einem „Durchfahrt-Verboten Schild“ versehen schien: die eingeleiteten Bemühungen, sich auch jungen Menschen zu öffnen. Die gravierendste Veränderung war dabei vor nunmehr zwölf Jahren die (Wieder) Einführung der Junggesellen Kompanie. Ein Schritt, der die Zukunft der ältesten Mindener Tradition dauerhaft sichern soll. Er wurde nicht nur von der Bürgerschaft begrüßt, sondern sogar mit riesigen Applaus bedacht. Zeichen dafür sind auch die begeisterten Reaktionen auf den Parademarsch der Junggesellen-Kompanie durch die Altstadt. Diese Junggesellen-Kompanie wurde auf Anhieb von den Mindenern geliebt. Als Königskompanie hoffen die Junggesellen einmal mehr auf großen Zuspruch. Nach wie vor geht es darum, dass die jungen Männer im Alter von 16 bis 29 Jahren am Freischießen-Samstag Am Paradetag findet der große Marsch durch Minden statt. Bürgermeister Michael Buhre ist oberster Dienstherr. Blick in die Fischerstadt am Wachtag des Freischießens. Fotos: pr
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