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Petershagen_extra_September2013

34 Petershagen extra 15 Jahre Revue passieren lassen Katerfrühstück der 3. Bürgerkompanie / Bernd Büsking für langjährige Tätigkeit geehrt NEUENKNICK ßes der 3. Bürgerkompanie inne. Das Katerfrühstück wurde mit einem Ehrentanz für die neue Bürgenschützenkönigin Anja Reinking – ebenfalls aus den Reihen der 3. Bürgerkompanie – beendet. dem bisherigen Spieß Bernd Büsking für seine Tätigkeit und überreichte eine Bilderzusammenstellung über Ereignisse der Kompanie aus den vergangenen 15 Jahren. Bernd Büsking hatte seit März 1998 die Funktion des Kompanie-Spie- Von Edwin Schmidt Einer der Höhepunkte des diesjährigen Bürgerschützenfestes war – wie bereits in den vergangenen Jahren – das Katerfrühstück der 3. Bürgerkompanie, das in den Räumen des Landgasthauses „Husterbruch“ gefeiert wurde. Traditionsgemäß hatten sich pünktlich um 9 Uhr bereits mehr als 100 Angehörige der 3. Bürgerkompanie im Festsaal versammelt. Kompanie-Chef Walter Reinking ehrte – nach der Begrüßung der Ehrengäste – das Kompanie-Baby Hannes, das in Begleitung seiner Eltern erschienen war. Das Amt des Fahnenträgers übernahm Lukas Götte von Tim Wiegmann. Sodann ließen Jannis und Jürgen Brandhorst anhand einer Power-Point- Präsentation den Besuch bei der Bürgerschützenkönigin Sylvia Seecker in Dörpen im Emsland Revue passieren. Eine besondere Ehrung nahm der neue Spieß der 3. Bürgerkompanie, Jürgen Brandhorst, vor: Er dankte Die Ehrung des bisherigen Kompanie-Spießes (von rechts) durch Kompanie-Chef Walter Reinking, den neuen Spieß Jürgen Brandhorst, Bernd Büsking sowie Bernd Nahrwold. Foto: Edwin Schmidt Leere Zigarettenschachteln sind unnütz und werden von den meisten Rauchern fachgerecht entsorgt. Doch da gibt es Gruppen, die es auf die leeren Schachteln regelrecht abgesehen haben. Sie folgen einer alten Tradition und wollen daraus einen Schachtelkranz aufziehen. Traditionell wird der Schachtelkranz von Freunden einer Frau zum 25. Geburtstag geschenkt, die bis dahin noch nicht verheiratet ist. Es soll ein Zeichen dafür sein, dass sie nun eine „alte Schachtel“ ist. Hätte sie bis zum 25. Geburtstag Der Schachtelkranz ist nach altem Brauchtum ein Hinweis auf eine Frau, die mit 25 Jahren noch unverheiratet ist und vielleicht noch den „Richtigen“ sucht. geheiratet, hätte sie stattdessen einen grünen Kranz bekommen. In mühevoller Arbeit werden unendlich viele Schachteln auf Schnüren aufgezogen. Am Geburtstag wird der Schachtelkranz dann aufgehängt. Keinesfalls soll mit dieser Präsentation ein negatives Bild auf die betreffende Person geworfen werden. Letztendlich suchen die Freunde nur einen Grund zum Feiern. Gute Freunde wollen mit diesem alten WASSERSTRASSE Von Rüdiger Schoppmann Foto: Rüdiger Schoppmann Brauch äußerlich zeigen, dass in diesem Haus eine Person aus dem Freundeskreis wohnt, die oft schon jahrelang in festen Händen ist, aber mit 25 Jahren immer noch nicht verheiratet ist. In einigen Regionen muss die Frau dann abschätzen, wie lang der Kranz ist. Dabei wird als Maßeinheit meistens die Bierflasche als Längenmaß eingesetzt. Die „Kränzer“ sind durstig und werden von der Kranzempfängerin bewirtet. Fest für „alte Schachtel“ Wenn Frauen an ihrem 25. Geburtstag noch nicht verheiratet sind Partyservice Viola Diekmann Telefon 0 57 04 / 1 61 94 Zur Kloppenburg 16 · 32469 Pet.-Friedewalde Wilfried Ruppel Bau- und Möbeltischlerei ● Türen und Fenster ● Innenausbau ● Möbel ● Rollläden ● Reparaturarbeiten Industriestraße 9 Petershagen-Lahde Telefon 0 57 02 / 46 46 Fax 0 57 02 / 80 13 46 tischlerei-ruppel@t-online.de


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